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Impulse: Der Aufstieg der Stablecoins

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Warum reden alle über Stablecoins? Werden sie den klassischen Zahlungsverkehr von Banken destabilisieren oder eher modernisieren? In diesem Artikel beschreiben wir, wie Stablecoins die globale Finanzwelt beeinflussen – von Zahlungssystemen über Geldpolitik bis hin zu Staatsschulden.

Geld wurde schon oft neu erfunden, von Metallmünzen über Papiergeld bis hin zum Onlinebanking. Stablecoins sind eine neue Version: eine digitale Währung, die sich wie Geld verhält, sich aber so schnell wie eine Kryptowährung bewegt.

Was sind Stablecoins?

Stablecoins sind digitale Währungen, die einen stabilen Wert beibehalten sollen, indem sie an Vermögenswerte gebunden sind – meist an Fiat-Währungen wie den US-Dollar. Im Gegensatz zu volatilen Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum, deren Wert innerhalb weniger Stunden steigen und fallen kann, verbinden Stablecoins die Stabilität traditioneller Vermögenswerte mit den technologischen Vorteilen der Blockchain.

Warum sind Stablecoins wichtig?

Stablecoins stellen eine Herausforderung für die aktuelle Zahlungsinfrastruktur dar. Bisher sind grenzüberschreitende Zahlungen langsam und kostspielig. Oft sind mehrere Zwischenhändler, Gebühren und Währungsumrechnungen beteiligt, deren Abwicklung Tage dauern kann. Stablecoin-Transaktionen erfolgen sofort, sind weltweit rund um die Uhr verfügbar und können leicht in andere Währungen umgewandelt werden. Nehmen wir zum Beispiel einen Freiberufler in Asien, der für ein US-amerikanisches Unternehmen arbeitet. Statt tagelang zu warten, bis eine Überweisung eingeht und Geld durch Umtauschgebühren zu verlieren, könnte er in US-Dollar bezahlt werden, diese erst in Stablecoins und dann innerhalb weniger Minuten in die lokale Währung umwandeln. Darüber hinaus bieten Stablecoins in Regionen, in denen der Zugang zu physischen Bankfilialen oder Geldautomaten begrenzt ist, eine Alternative für die sichere Aufbewahrung von Werten und die Durchführung von Transaktionen.

Branchenanalysten erwarten, dass die Nutzung von Stablecoins in den kommenden Jahren explosionsartig zunehmen wird. Citigroup schätzt, dass Transaktionen im Zusammenhang mit Stablecoins bis 2030 ein Volumen von 1,9 Billionen US-Dollar erreichen könnten. [1] Wenn dies geschieht, werden Zahlungsriesen wie Visa, Mastercard, PayPal und auch Banken gezwungen sein, sich anzupassen und (internationale) Transaktionen zu viel niedrigeren Gebühren anzubieten. Letztlich bedeutet dies, dass die Grenzen zwischen Kryptowährungen und traditionellen Finanzdienstleistungen zu verschwimmen beginnen.

Neuer Käufer am Anleihemarkt

Die vielleicht folgenreichste Entwicklung ist, dass Stablecoins zu einer neuen Nachfragequelle für US-Staatsanleihen werden. Mit dem GENIUS Act, den US-Präsident Donald Trump unterzeichnet hat, sind Stablecoin-Emittenten seit Juli 2025 verpflichtet, ihre Token zu 100 Prozent mit liquiden Vermögenswerten, vor allem US-Dollar und kurzfristigen Staatsanleihen, zu decken. Das bedeutet, dass Stablecoin-Emittenten Reserven halten müssen, die dem vollen Wert der im Umlauf befindlichen Token entsprechen. Dadurch sind Stablecoin-Emittenten bedeutende Akteure auf dem Markt für Staatsanleihen.

Tether, der größte Emittent, hält mittlerweile US-Staatsanleihen im Wert von mehr als 127 Milliarden US-Dollar[2] und ist damit einer der größten privaten Inhaber von US-Staatsanleihen weltweit[3]. Mit der steigenden Nachfrage nach Stablecoins steigt auch die Nachfrage nach Staatsanleihen. Das Ergebnis? Ein Abwärtsdruck auf die Renditen, ähnlich einem kleinen Programm zur quantitativen Lockerung[4][5], doch ohne die Zentralbank.

Für die US-Regierung ist dies ein finanzielles Geschenk. In einer Zeit, in der die Defizite explodieren und die Kreditkosten steigen, senken Stablecoins die Kreditkosten, indem sie die Nachfrage nach kurzfristigen Staatsanleihen ankurbeln.

Europas digitales Defizit

Auf der anderen Seite des Atlantiks hinkt Europa hinterher. Die Europäische Zentralbank (EZB) untersucht derzeit digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) und ein Konsortium europäischer Banken arbeitet an einem eurogesicherten Stablecoin. EZB-Präsidentin Christine Lagarde hat vor Risiken für die Finanzstabilität und die Geldpolitik gewarnt, doch das Problem sind nicht die Stablecoins selbst. Die eigentliche Sorge ist, dass die EZB die Inflation und die geldpolitischen Bedingungen immer weniger beeinflussen kann, wenn das globale Finanzsystem auf US-gestützte digitale Vermögenswerte setzt. Folglich würde die weltweite Position des Euro schwächer. Daher braucht Europa eine auf Euro lautende Alternative, um seine wirtschaftliche Autonomie zu bewahren.

Sind Stablecoins ein Risiko für die Finanzstabilität?

Nein. Ihre Integration in die traditionelle Finanzwelt bleibt begrenzt. Wenn ein großer Stablecoin-Emittent seine Reserven schlecht verwaltet oder einen Ansturm erleben würde, wären die Auswirkungen vor allem im Kryptomarkt zu spüren. Die Bedenken hinsichtlich der Finanzstabilität rühren oft daher, dass die meisten Stablecoins durch US-Dollar-Reserven gedeckt sind. Wir sehen das anders. Stablecoins sind an einen Basiswert gekoppelt, in der Regel den US-Dollar, der ihren Wert darstellt. Das eigentliche Risiko entsteht, wenn Anleger den Wert des zugrunde liegenden Vermögenswerts selbst in Frage stellen. In diesem Fall können dollarbesicherte Stablecoins gefährdet sein.

Empfehlen wir Investitionen in Stablecoins?

Nein. Stablecoins sind nicht ohne Risiko. Den meisten fehlt es an Einlagensicherung, regulatorischer Klarheit und Verbraucherschutz. Betrug, Hacking und Buchungsfehler bleiben reale Probleme. Daher bevorzugen wir weiterhin traditionelle Anlagen.

Fazit

Stablecoins erhalten immer mehr Aufmerksamkeit, doch wir glauben, dass es noch ein langer Weg ist, bis sie sich als Lösung in der alltäglichen Finanzinfrastruktur durchsetzen. Sie werden bisher in der traditionellen Finanzwelt nur selten als Zahlungsinfrastruktur genutzt, und noch bestehen Herausforderungen und Risiken. Ob sich Stablecoins zu gängigen Zahlungsinstrumenten entwickeln, hängt davon ab, wie Regulierungsbehörden, Banken und Emittenten diese Herausforderungen angehen.

[1] Quelle: Citigroup. (2025). Stablecoins 2030: Web3 to Wall Street.

[2] Quelle: Tether.io. Q2 2025 Attestation Report

[3] Tether stand wegen des Fehlens unabhängiger Prüfungen seiner Reserven durch Dritte in der Kritik.

[4] Quelle: Bank für Internationalen Zahlungsausgleich. (2023). Der Fußabdruck von dollarbasierten Stablecoins auf den US-Staatsanleihemärkten. https://www.bis.org/publ/work1270.pdf

[5] Ein Programm zur quantitativen Lockerung ist ein geldpolitisches Instrument, das von Zentralbanken eingesetzt wird, um die Volkswirtschaft anzukurbeln, indem sie Staatsanleihen oder andere Vermögenswerte kaufen, um die Liquidität im Finanzsystem zu erhöhen und die Zinssätze zu senken.

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Die folgende Musterrechnung veranschaulicht beispielhaft die Auswirkungen anfallender Transaktionskosten bei unterschiedlichen Szenarien/Kursverläufen nach einem Anlagejahr:

Die prozentuale Entwicklung des Basiswertes von + 20% kann nach Provisionen, Gebühren und weiteren Entgelten ein Ergebnis von +14,8% betragen.

Die prozentuale Entwicklung des Basiswertes von 0% kann nach Provisionen, Gebühren und weiteren Entgelten ein Ergebnis von -4,3% betragen.

Die prozentuale Entwicklung des Basiswertes von -23,5% kann nach Provisionen, Gebühren und weiteren Entgelten ein Ergebnis von 23,5% betragen.

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Stand: November 2025