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Hauptartikel: America First

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America First bezeichnet außen- und innenpolitische Maßnahmen der USA, bei denen die Interessen der Vereinigten Staaten Vorrang vor denen anderer Länder haben. Es ist ein Jahr her, seit Trump zum 47. Präsidenten der USA gewählt wurde. Ein guter Zeitpunkt, näher auf die Entwicklungen seiner America-First-Politik einzugehen.

Ein besserer Deal

In der Außenpolitik verfolgt Trump einen protektionistischen Kurs. Er ist überzeugt, dass andere Länder von einer offenen, liberalen Weltordnung auf Kosten der USA stark profitiert haben. Trump akzeptiert daher nicht, dass ein gewisses Maß an Trittbrettfahrerei unvermeidlich ist, beziehungsweise dass gewisse Zugeständnisse der USA notwendig sind, um Vertrauen aufzubauen und gemeinsame Ziele mit den Verbündeten zu erreichen. Für ihn sind Zugeständnisse der Beweis dafür, dass andere Länder die naive Freundlichkeit der Amerikaner ausnutzen. Die Rhetorik und das Handeln von Trump – vom Handelskrieg mit wichtigen Handelspartnern bis zu seiner Drohung, die NATO zu verlassen – zielen darauf ab, die Wirtschafts- und Sicherheitsinstitutionen zu untergraben, die die liberale Weltordnung stützen. Trump ist überzeugt, dass die NATO die USA daran hindert, ihre Macht auszuüben. Oder, wie er es ausdrückt: „ein besseres Geschäft zu machen.“¹ Zwar haben die USA das Verteidigungsbündnis nicht verlassen, aber sie haben alle anderen Mitglieder dazu zu bewegt, ihre Verteidigungsausgaben deutlich zu erhöhen.

Die Grafik zeigt die prognostizierten Veränderungen der US-Bundesausgaben in den kommenden zehn Jahren infolge des One Big Beautifull Bill Act. Dieser besteht aus zwei Bereichen: Kostensteigerungen und Einsparungen. Der größte Kostenanstieg resultiert aus den fortgesetzten Steuersenkungen (4.500 Mrd. USD), während die meisten Einsparungen aus Medicaid (980 Mrd. USD) stammen. Weitere Kosten entstehen durch Verteidigungsausgaben und Grenzsicherheit, weitere Einsparungen durch Lebensmittelbeihilfen und Programme für grüne Energie. Die Kosten sind höher als die Einsparungen. Quelle: Congressional Budget Office.

Aspekte der Außenpolitik

Im Fokus von Trumps Außenpolitik stehen drei Aspekte: regionale Kontrolle, globale wirtschaftliche Dominanz sowie Zölle und Handel. Alle drei haben Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Regionale Kontrolle bedeutet mehr Autorität über den nordamerikanischen Kontinent. Dazu gehören Trumps Pläne, Grönland zu erwerben und die Hoheit über den Panamakanal zurückzugewinnen, seine Drohung, die NATO zu verlassen, sowie sein feindseliger Ton gegenüber Mexiko und Kanada.

Trump ist davon überzeugt, dass die USA die Weltwirtschaft dominieren können und sollten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf KI als Motor des Wirtschaftswachstums. Auf Basis ihrer Vorreiterstellung wollen die USA ihre Führungsrolle in diesem Segment beibehalten. Zudem wollen die Vereinigten Staaten ihre Dominanz bei den Energieexporten und beim US-Dollar als globale Reservewährung behaupten. Ihre führende Position versuchen sie mit gezielten Beschränkungen für den Export kritischer und fortschrittlicher Technologien – vor allem nach China – weiter auszubauen.

In seiner ersten Amtszeit betrachtete Trump Zölle als einen Mechanismus zur wirtschaftlichen Neuausrichtung, insbesondere zur Verringerung des US-Handelsdefizits und zur Verbesserung der Handelsabkommen, die er als unfair erachtete. In seiner zweiten Amtszeit hat er begonnen, Zölle auch als politisches Druckmittel einzusetzen. So drohte er beispielsweise Mexiko mit höheren Zöllen, sollte das Land keine strengeren Maßnahmen gegen den Drogenhandel ergreifen. Dieser außenpolitische Ansatz könnte so beschrieben werden, dass die globale Kontrolle der USA beibehalten wird und zugleich eine wirtschaftliche Liberalisierung, Globalisierung und freier, fairer Handel möglich sind.

Trumps Streben nach Kontrolle

Die innenpolitischen Anpassungen umfassen Pläne wie Einwanderungsreformen, Deregulierung, Steuern und die Umstrukturierung von Gesundheits- und Ernährungsprogrammen. Der One Big Beautiful Bill Act (OBBBA) vom Juli 2025 würde die meisten der 2017 eingeführten Steuersenkungen langfristig verwirklichen und die Ausgaben für Grenzsicherheit, Verteidigung und Energieerzeugung erhöhen. Diese Ausgaben werden auf Kosten wichtiger Programme wie Gesundheitsversorgung und Lebensmittelhilfe finanziert. In den kommenden zehn Jahren wird der OBBBA das Bundesdefizit schätzungsweise um 3,4 Billionen US-Dollar erhöhen² und Millionen Menschen ohne Krankenversicherung zurücklassen.

Seit Monaten drängt der US-Präsident die Federal Reserve (Fed) dazu, die Zinsen zu senken, um die US-Wirtschaft anzukurbeln und die Kreditkosten für die Regierung zu senken. Die Fed agiert jedoch unabhängig, sie kann die Zinsen ohne Zustimmung des Kongresses oder des Präsidenten anheben oder senken – was für Spannungen sorgt.

Die Unabhängigkeit der Fed gilt seit langem als Fundament der wirtschaftlichen Stabilität der USA. Trump versucht jedoch, die Fed zu reformieren und Personen zu ernennen, die seine politischen Ansichten teilen. Dies hat Ökonomen sowie Investoren zuletzt stark beunruhigt. Trumps Vorgehen bringt die Zentralbank in eine schwierige Lage. Sobald die Märkte an der Glaubwürdigkeit der Fed zweifeln, könnten die Kreditkosten für die US-Regierung steigen, was weltweite Auswirkungen haben könnte.

Das Liniendiagramm zeigt die Entwicklung der Inflation (VPI), des Leitzinses und der 10-Jahres-Zinsen in den USA. Die Inflation erreichte 2022 einen Höchststand von mehr als 9 Prozent, bevor sie stetig auf 2 bis 3 Prozent zurückging. Der Leitzins stieg von nahezu null im Jahr 2022 auf 5,5 Prozent im Jahr 2023, während der 10-Jahres-Zinssatz von rund 0,5 Prozent im Jahr 2020 deutlich auf über 4,0 Prozent anstieg. Quelle: Bloomberg.

Die Folgen von America First

Diese Politik hinterlässt deutliche Spuren auf geopolitischer, sozialer und wirtschaftlicher Ebene. Der Zollkrieg, die Einwanderungspolitik und der OBBBA tragen zu einem erhöhten Inflationsrisiko und einem erhöhten Risiko für die Wirtschaft bei. Bislang sind die Importe nicht wesentlich gesunken, und der Anstieg der Einzelhandelspreise war moderat. Den größten Teil der Zölle scheinen die Unternehmen mit geringeren Margen aufgefangen zu haben. Umfragen deuten aber darauf hin, dass die Unternehmen in Zukunft einen größeren Teil der Kosten an die Verbraucher weitergeben könnten. Darüber hinaus schwächt sich der Arbeitsmarkt ab, was das Risiko einer Stagflation erhöht. Eine Stagflation ist problematisch, da sie die Fähigkeit der Fed einschränkt, die Inflation zu bekämpfen oder das Wachstum anzukurbeln, ohne andere Probleme zu verschärfen.

An den Finanzmärkten sind die Auswirkungen am deutlichsten an der Abschwächung des US-Dollars und den weiterhin hohen langfristigen Zinsen zu beobachten. Die Aktienmärkte scheinen jedoch noch nicht beunruhigt zu sein und erreichen fast wöchentlich neue Rekordstände.

Erwartungen

Da die Trump-Regierung die politischen Veränderungen mit großem Tamtam einführt, erhalten diese Veränderungen große – meist negative – Beachtung. America First umfasst aber auch Maßnahmen, die sich positiv auf die Wirtschaft oder die Finanzmärkte auswirken könnten, beispielsweise Steuersenkungen. Bislang bleibt es jedoch größtenteils bei Rhetorik, ohne echte Veränderungen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Trump die Zentralbank kontrolliert, ist aus unserer Sicht gering. Unterdessen bleibt das Gewinnwachstum im Durchschnitt solide und die Erwartungen der Analysten für das nächste Jahr positiv.

¹David Rowe, Professor für Politikwissenschaft und Interimsdirektor des Center for the Study of American Democracy

²Quelle: Congressional Budget Office

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Die folgende Musterrechnung veranschaulicht beispielhaft die Auswirkungen anfallender Transaktionskosten bei unterschiedlichen Szenarien/Kursverläufen nach einem Anlagejahr:

Die prozentuale Entwicklung des Basiswertes von + 20% kann nach Provisionen, Gebühren und weiteren Entgelten ein Ergebnis von +14,8% betragen.

Die prozentuale Entwicklung des Basiswertes von 0% kann nach Provisionen, Gebühren und weiteren Entgelten ein Ergebnis von -4,3% betragen.

Die prozentuale Entwicklung des Basiswertes von -23,5% kann nach Provisionen, Gebühren und weiteren Entgelten ein Ergebnis von 23,5% betragen.

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Die Beurteilung eines Unternehmens über den sogenannten Nachhaltigkeitsindikator erfolgt in den fünf Ausprägungen Ausgezeichnet, Gut, Durchschnittlich, Schwach und Sehr schwach. Sie erfolgt anhand der Einstufung von Umweltorientierung (Environment), Sozialverhalten (Social) und verantwortungsvoller Unternehmensführung (Government) eines Unternehmens unter Berücksichtigung negativer Vorfälle (Controversies). Zur Analyse werden Daten des Analyseunternehmens Sustainalytics einbezogen. Die Nachhaltigkeitsstufe berücksichtigt die Einstufung des Unternehmens in Abhängigkeit von der Industriegruppe, der Größe und dem Standort des Unternehmens. Unternehmen der obersten 25 % im Ranking der Vergleichsgruppe erreichen die Beurteilungsstufe Ausgezeichnet. Unternehmen der niedrigsten 10 % im Ranking der Vergleichsgruppe werden mit der Nachhaltigkeitsstufe Sehr schwach beurteilt.

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[DAX ist eingetragenes Warenzeichen der Deutsche Börse, Dow Jones, Nikkei und Stoxx sind eingetragene Warenzeichen von Dow Jones]. Verantwortlich: Bethmann Bank Investment Strategie & Research; Redaktion: Johanna Handte; Herausgeber: ABN AMRO Bank N.V. Frankfurt Branch, Mainzer Landstraße 1, 60329 Frankfurt am Main, Tel.: 069/2177-1631. Die Bethmann Bank unterliegt der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Graurheindorfer Str. 108, 53117 Bonn und Marie-Curie-Str. 24-28, 60439 Frankfurt am Main, sowie der Aufsicht der Europäischen Zentralbank, Sonnemannstraße 20, 60314 Frankfurt am Main.

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Stand: November 2025