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Hauptartikel: Was Zölle für die Lieferketten bedeuten

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Staaten und Regionen können Zölle einsetzen, um ihre Macht zu stärken und globale Handelsmuster zu beeinflussen. Jedoch bringen Zölle sowohl Chancen als auch Herausforderungen für Lieferketten und Investitionsentscheidungen mit sich. Da einige politische Entscheidungsträger derzeit Handelsbarrieren als wesentlich für die nationale und wirtschaftliche Sicherheit betrachten, beginnt eine neue Ära des globalen Handels.

Neue Ära der Handelspolitik

Die neue Handelspolitik der USA mit der Einführung universeller sowie spezifischer Zölle für China und andere Länder verstärken zwei Trends: Nearshoring, also die Verlagerung der Produktion in nahegelegene Länder, und Friendshoring, die Verlagerung der Produktion in wirtschaftlich verbündete Länder. Die Pandemie und geopolitische Ereignisse – wie der Russland-Ukraine-Konflikt und die Handelsspannungen zwischen den USA und China – haben Schwachstellen in den Lieferketten und die Risiken einer Abhängigkeit von weit entfernten Handelspartnern zutage gebracht. Die aktuelle Handels- und Zollpolitik der USA verstärkt die Notwendigkeit,
die Lieferketten nochmals zu überprüfen.

Die Federal Reserve Bank of New York misst, wie stark die globalen Lieferketten unter Druck stehen (Abbildung 1).¹ Während der Pandemie war der Druck extrem hoch. Ab 2022 nahm er deutlich ab, steigt aber seit dem Tiefstand von 2023 wieder an. Seit Mai 2024 liegt er wieder im positiven Bereich, was auf zunehmende Spannungen hindeutet.

Drei Möglichkeiten der Umgestaltung

Die Anpassung der Lieferketten dürfte mit höheren Kosten und größeren Risiken verbunden sein und länger dauern, da einfachere Änderungen bereits umgesetzt sind. Investoren, Unternehmen und Regierungen müssen neue Kosten-Nutzen-Analysen durchführen. Änderungen bei Handel und Produktion eröffnen weitere Möglichkeiten zur Umgestaltung der Lieferkette:²

  • Produktkomplexität gibt an, wie leicht ein Produkt lokal produziert werden kann und wie hoch die Investitionen sind, um Produktionskapazitäten zu schaffen. Je komplexer ein Produkt, desto schwieriger lassen sich Lieferketten verlagern.
  • Konzentration der Produktion beschreibt die Tendenz, dass die Produktion in immer weniger, dafür immer größeren Unternehmen konzentriert wird. Je konzentrierter eine Lieferkette, desto schwieriger ist es, sie zu verändern. Dies ist häufig auf Arbeits- oder Kapitalbeschränkungen zurückzuführen.
  • Politische Divergenz zwischen Handelspartnern. Eine größere Entfernung bedeutet ein höheres Risiko für Handelsstörungen.

Kostenimplikationen

Die Umstrukturierung der Lieferketten bedingt in der Regel höhere Investitionen in die Produktionskapazitäten. Diese Kosten lassen sich häufig auf die drei oben beschriebenen Bereiche zurückführen: Komplexität, Konzentration und politische Divergenz. Das Tempo, mit dem Anpassungen vorgenommen werden, kann sich auf Inflation und Wachstum auswirken: Schnelle Veränderungen in den Lieferketten sind deutlicher spürbarer als langsame Anpassungen. Nettoimporteure wie die USA und Großbritannien erleben häufig inflationäre Effekte, während bei Nettoexporteuren wie China Wachstumseinbrüche zu beobachten sind.

Einfuhrzölle lassen grundsätzlich die Kosten für importierte Waren steigen. In der aktuellen Situation werden diese Kosten für Verbraucher und Unternehmen in den USA wahrscheinlich am höchsten sein. Außerdem werden Unternehmen ihre Lieferketten anpassen müssen, ihre Produktionsstätten möglicherweise verlagern, Lagerbestände anpassen oder Verträge mit Lieferanten neu verhandeln. Da dies nicht von heute auf morgen geschehen kann, kann es zu Lieferengpässen bei einigen Produkten kommen.

Die neue US-Lieferkette

Mit seiner Handelspolitik will Trump die Produktion zurück in die USA holen. Die Zölle auf importierte Waren sollen US-Unternehmen dazu bewegen, diese Waren vor Ort statt im Ausland zu produzieren. Dafür müssen jedoch die Lieferketten angepasst werden. Nach wie vor sind die USA stark vom Import von Produkten wie Elektronik- und Computerequipment abhängig. Seit die Vereinigten Staaten in den 1990er Jahren ihren Schwerpunkt auf Dienstleistungen verlagerten, wurden die heimischen Produktionskapazitäten (Abbildung 2) reduziert. Diese sollen wiederhergestellt werden, um die Produktion zurück in die USA zu holen. Unternehmen stehen dabei vor zwei großen Herausforderungen: Um die Lieferkette wiederherzustellen, bedarf es Investitionen, folglich steigen Risiken und Kosten. Außerdem müssen die Unternehmen entscheiden, ob sie die höheren Kosten über ihre eigenen Margen auffangen oder an die Endverbraucher weitergeben. Im letzteren Fall würden die höheren Preise die Inflation erneut antreiben – zusätzlich zu der Preissteigerung aus den Zöllen auf Waren, die weiterhin importiert werden müssen.

Da globale Lieferketten extrem groß und miteinander verflochten sind, wird ihre Neuorganisation kostspielig und zeitaufwändig sein. Eine vollständige Rückverlagerung bestimmter Branchen ist nicht immer realisierbar. Nearshoring oder Friendshoring könnten in einigen Szenarien praktikablere Alternativen sein, auch wenn Trumps Zollpolitik weiterhin erhebliche Schwierigkeiten bereiten dürfte.

Investitionsmöglichkeiten

Im Umgang mit diesen zunehmenden Spannungen in den Lieferketten lassen sich Unternehmen in zwei Arten unterschieden: Wegbereiter und Bewahrer.³ Wegbereiter erleichtern die Anpassung von Lieferketten, indem sie anderen Unternehmen helfen, Kapazitäten zu verlagern oder in neue Märkte zu expandieren. Beispiele sind Rockwell Automation und Manhattan Associates.

Bewahrer können ihre Preissetzungsmacht aufrechterhalten oder ihre Kosten kontrollieren, um ihre Margen zu schützen. Unternehmen wie Schneider Electric und Siemens könnten als Bewahrer eingestuft werden. Abbildung 3 zeigt die drei Hauptregionen mit Wegbereitern, Bewahrern und den bevorzugten Branchen bzw. Unternehmenstypen.4, 5

Global Investment Centre

Joost Olde Riekerink - Experte für Aktienanalyse und -beratung

1 Quelle: www.newyorkfed.org/research/policy/gscpi#/interactive

2 Morgan Stanley; Multipolar World – Supply Chain Strain

3 US-Verteidigungsministerium – Sicherung verteidigungskritischer Lieferketten

4 Morgan Stanley; Multipolar World – Belastung der Lieferketten

5 Bloomberg Intelligence – Analyse der Lieferketten

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Wichtige Hinweise der Bethmann Bank

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Bei der Darstellung der Wertentwicklung von Finanzinstrumenten und Finanzindizes handelt es sich um Bruttowerte. Die dargestellte Bruttowertentwicklung berücksichtigt keine individuellen Gebühren wie insbesondere Transaktionskosten, Verwahr- und Depotgebühren sowie sonstige Kosten, die sich bei einer Investition in diese Finanzanlagen mindernd auf die Kursentwicklung auswirken. Marktüblich liegen diese bei durchschnittlich ca. 1,6 % p. a..

Die folgende Musterrechnung veranschaulicht beispielhaft die Auswirkungen anfallender Transaktionskosten bei unterschiedlichen Szenarien/Kursverläufen nach einem Anlagejahr:

Die prozentuale Entwicklung des Basiswertes von + 20% kann nach Provisionen, Gebühren und weiteren Entgelten ein Ergebnis von +14,8% betragen.

Die prozentuale Entwicklung des Basiswertes von 0% kann nach Provisionen, Gebühren und weiteren Entgelten ein Ergebnis von -4,3% betragen.

Die prozentuale Entwicklung des Basiswertes von -23,5% kann nach Provisionen, Gebühren und weiteren Entgelten ein Ergebnis von 23,5% betragen.

Bitte beachten Sie, dass diese Kosten in den Abbildungen nicht berücksichtigt sind.

Die Beurteilung eines Unternehmens über den sogenannten Nachhaltigkeitsindikator erfolgt in den fünf Ausprägungen Ausgezeichnet, Gut, Durchschnittlich, Schwach und Sehr schwach. Sie erfolgt anhand der Einstufung von Umweltorientierung (Environment), Sozialverhalten (Social) und verantwortungsvoller Unternehmensführung (Government) eines Unternehmens unter Berücksichtigung negativer Vorfälle (Controversies). Zur Analyse werden Daten des Analyseunternehmens Sustainalytics einbezogen. Die Nachhaltigkeitsstufe berücksichtigt die Einstufung des Unternehmens in Abhängigkeit von der Industriegruppe, der Größe und dem Standort des Unternehmens. Unternehmen der obersten 25 % im Ranking der Vergleichsgruppe erreichen die Beurteilungsstufe Ausgezeichnet. Unternehmen der niedrigsten 10 % im Ranking der Vergleichsgruppe werden mit der Nachhaltigkeitsstufe Sehr schwach beurteilt.

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[DAX ist eingetragenes Warenzeichen der Deutsche Börse, Dow Jones, Nikkei und Stoxx sind eingetragene Warenzeichen von Dow Jones]. Verantwortlich: Bethmann Bank Investment Strategie & Research; Redaktion: Johanna Handte; Herausgeber: ABN AMRO Bank N.V. Frankfurt Branch, Mainzer Landstraße 1, 60329 Frankfurt am Main, Tel.: 069/2177-1631. Die Bethmann Bank unterliegt der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Graurheindorfer Str. 108, 53117 Bonn und Marie-Curie-Str. 24-28, 60439 Frankfurt am Main, sowie der Aufsicht der Europäischen Zentralbank, Sonnemannstraße 20, 60314 Frankfurt am Main.

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Stand: Juli 2025