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Bethmann Bank setzt Impuls für regionales Stiftungsnetzwerk

  • 1. Bergischer Stiftungsabend in Wuppertal markiert den Auftakt
  • Organisationen erhalten Unterstützung im Wettbewerb um Spendengelder

Frankfurt am Main, 17. Juni 2025 - Gemeinnützige Vereine und Stiftungen kämpfen zunehmend mit Problemen, Gelder für den guten Zweck einzusammeln. Die rund 200 Stiftungen im Bergischen Land spüren die schwache Konjunktur und einen scharfen Wettbewerb um Spenden. Der 1. Bergische Stiftungsabend der Bethmann Bank Wuppertal hat den Impuls für ein neues regionales Stiftungsnetzwerk gesetzt.

Der Stiftungsabend am Mittwoch, 11. Juni 2025, markierte den Auftakt: Erstmals kamen Menschen zusammen, die Stiftungen in der Region vertreten oder über ihre Gründung nachdenken. Matthias Buntrock, Professor an der FOM Hochschule für Oekonomie & Management, führte die rund 40 Teilnehmenden in das Thema „Fundraising im Wandel: Strategien für eine rentable Zukunft“ ein. Fundraising bedeutet, systematisch Mittel für die gute Sache einzuwerben.

„Fundraising ist ein Marathon und kein Sprint“, sagt Buntrock. „Viele Organisationen werden erst tätig, wenn das Geld knapp wird. Sie müssen sich aber Gedanken machen, wenn es ihnen noch gut geht.“ Denn der Wettbewerb verschärft sich: Rund 26.000 Stiftungen gibt es nach Angaben des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen hierzulande – „und jedes Jahr werden es mehr“, so Buntrock. Gleichzeitig sinke die Zahl der Spenderinnen und Spender. „Heute kommen 80 % der Spenden von 20 % der Spenderinnen und Spender. Das verschiebt sich hin zu einem Verhältnis von 90:10.“

Vielversprechender Auftakt

Mehr als 5 Mrd. Euro schütten laut Bundesverband allein die 60 größten Stiftungen jedes Jahr für das Gemeinwohl aus. Aber 8 von 10 Stiftungen haben ein Kapital von weniger als 1 Mio. Euro. Insbesondere kleinere Organisationen tun sich schwer damit, auf sich aufmerksam zu machen. „Gutes Fundraising erfordert stetige Präsenz in den sozialen Kanälen, die ein kleiner ehrenamtlicher Vorstand kaum leisten kann. Wir müssen eine persönliche Beziehung zu den Spendern aufbauen“, sagt Evamarie Bott von der Bürgerstiftung für Kinder in Wuppertal. Sie diskutierte auf dem Podium mit dem Stiftungsexperten Buntrock sowie York Asche vom Vorstand der Bethmann Bank Stiftung über Herausforderungen und Chancen.

„Die Bethmann Bank leistet aktive Unterstützung: Der 1. Bergische Stiftungsabend war der erste Schritt, um ein regionales Stiftungsnetzwerk aufzubauen. Und der Auftakt war vielversprechend“, sagt Oliver Bormann, stellvertretender Geschäftsbereichsleiter der Bethmann Bank.

Das zeigt ein erstes konkretes Ergebnis des Abends: FOM-Professor Buntrock will mit Studierenden seines Marketingkurses und einer begleitenden Agentur einen neuen Social-Media-Auftritt für die Bürgerstiftung für Kinder in Wuppertal realisieren.

Über die Bethmann Bank – Echt. Nachhaltig. Privat.

Gegründet 1712, ist die Bethmann Bank, eine Marke der ABN AMRO Bank N.V. Frankfurt Branch, heute einer der führenden Anbieter von Wealth Management in Deutschland und betreut vornehmlich vermögende Privatkunden, Familienunternehmen und Vermögensverwalter. Die Bethmann Bank gehört zur niederländischen ABN AMRO, einer der kapitalstärksten Banken Europas. Der Name Bethmann steht, wie alle Mitglieder von ABN AMRO Private Banking, für individuelle Beratung ohne Fokus auf eigene Produkte. Kundinnen und Kunden erhalten klare, verständliche Lösungen mit einem besonderen Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit. Mit 13 Standorten ist die Bethmann Bank in allen wichtigen Wirtschaftsregionen Deutschlands vertreten. Die ABN AMRO verwaltet mit ihrem Private Banking Netzwerk in Nordwesteuropa mehr als 200 Mrd. Euro an verwaltetem Kundenvermögen und gehört in der Eurozone zu den Top-3-Banken.

Kontakt

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