Javascript is required Investing for better: Künftige Generationen als Stakeholder

Künftige Generationen als Stakeholder

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Die 17 Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) bieten einen Fahrplan dafür, wie Unternehmen das Wohlergehen und die Zukunft von Kindern in ihre Nachhaltigkeitsbemühungen integrieren können.

„Die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigen, ohne die Fähigkeit künftiger Generationen zu beeinträchtigen, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.“1Diese Definition von Nachhaltigkeit aus dem Brundtland-Bericht stellt künftige Generationen in den Mittelpunkt. Dennoch stehen die sichtbarsten Vertreter künftiger Generationen – Kinder – selten im Mittelpunkt der Diskussionen über Unternehmensnachhaltigkeit. Für eine nachhaltige Gesellschaft sollten ihre Interessen jedoch berücksichtigt werden.

Die 17 Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) können als Fahrplan dienen, um dringende Herausforderungen anzugehen und die Interessen der Kinder zu wahren, die die Ergebnisse dieser Bemühungen erben werden. Die SDGs umfassen zahlreiche Unterziele, die Kindern direkt und indirekt zugutekommen. So umfasst beispielsweise Ziel 3, das sich auf Gesundheit und Wohlergehen konzentriert, Unterziele zur Senkung der Kindersterblichkeit und zur Verhinderung von Unterernährung. Anhand der Gewährleistung des Zugangs zu grundlegenden Gesundheitsdienstleistungen wollen die SDGs jedem Kind einen gesunden Start ins Leben ermöglichen und damit die Grundlage für seine Entwicklung schaffen.

Ziel 4 konzentriert sich auf die Bereitstellung hochwertiger Bildung und die Förderung von Möglichkeiten zum lebenslangen Lernen. Dieses Ziel unterstreicht die Bedeutung der frühkindlichen Entwicklung und inklusiver Bildungssysteme, die Kindern das Wissen und die Fähigkeiten vermitteln, die sie für eine erfolgreiche Entwicklung benötigen. Zudem weisen die SDGs auf die Notwendigkeit hin, Kinder vor Gewalt, Ausbeutung und Diskriminierung zu schützen.2 Darüber hinaus befassen sich die SDGs mit Themen wie Armut, sauberem Wasser und Klimaschutz, die alle tiefgreifende Auswirkungen auf das Leben und die Zukunft von Kindern haben.

Durch die Bewältigung dieser Herausforderungen tragen die SDGs dazu bei, eine Welt zu schaffen, in der Kinder sich entfalten können. Sie zielen darauf ab, dass Kinder ein gesundes, gebildetes und sicheres Leben führen können, damit ihr Potenzial als nächste Generation voll ausgeschöpft wird.

Die Nachhaltigkeitsbemühungen von Unternehmen basieren häufig auf Wesentlichkeitsanalysen und der Einbindung von Interessengruppen. Obwohl die SDGs ursprünglich mit Blick auf Regierungen und den öffentlichen Sektor entwickelt wurden, werden sie mittlerweile auch von Unternehmen als Rahmen für ihre Nachhaltigkeitsinitiativen genutzt. Dabei konzentriert sich diese Nutzung jedoch vor allem auf die allgemeinen ESG (Environment, Social, Governance)-Ziele, während den Bedürfnissen und Interessen von Kindern nur begrenzt Aufmerksamkeit geschenkt wird.

Von der Gewährleistung des Zugangs zu Gesundheit und Bildung bis hin zur Bewältigung umfassenderer systemischer Probleme wie Armut und Klimawandel können Unternehmen eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung der SDGs für Kinder spielen und so eine nachhaltigere Zukunft fördern.

UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung: https://sdgs.un.org/#goal_section

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Die Beurteilung eines Unternehmens über den sogenannten „Nachhaltigkeitsindikator“ erfolgt in den fünf Ausprägungen Ausgezeichnet, Gut, Durchschnittlich, Schwach und Sehr Schwach. Sie erfolgt anhand der Einstufung von Umweltorientierung (Environment), Sozialverhalten (Social) und verantwortungsvoller Unternehmensführung (Government) eines Unternehmens unter Berücksichtigung negativer Vorfälle (Controversies). 

Zur Analyse werden Daten des Analyseunternehmens Sustainalytics einbezogen. Die Nachhaltigkeitsstufe berücksichtigt die Einstufung des Unternehmens in Abhängigkeit von der Industriegruppe, der Größe und dem Standort des Unternehmens. Unternehmen der obersten 25 % im Ranking der Vergleichsgruppe erreichen die Beurteilungsstufe „Ausgezeichnet“. Im Ranking folgen anschließend in Schritten von 25 %, 20 % und 20 % die Beurteilungsstufen "gut", "durchschnittlich" und "schwach". Unternehmen der niedrigsten 10 % im Ranking der Vergleichsgruppe werden mit der Nachhaltigkeitsstufe „sehr schwach“ beurteilt.

Informationen zur Bewertungsmethode durch Morningstar Research Inc. können hier abgerufen werden.

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Verantwortlich: Steffen Kunkel
Herausgeber: ABN AMRO Bank N.V. Frankfurt Branch, 
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Stand: Dezember 2025

 

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